17März
2013

Phuket und Kata Beach

Zurück auf in Phuket habe ich mich diesmal in Kata Beach niedergelassen. Es ist einer der ruhigeren Strände von Phuket, aber auch nicht zu ruhig und auch preiswert. Das Hostel ist ganz interessant, wenn man es mal so ausdrücken will. Erst mal hat der Taxifahrer von der Fähr gar nicht hingefunden und ich musste da anrufen und den Weg beschreiben lassen, was aber auch nicht viel gebracht hat. Thailand mit seinen nicht existierenden Straßennamen ist manchmal schon sehr anstrengend. Die Frau von der Rezeption wollte mir dann auch den kompletten Betrag für das Zimmer abknöpfen, obeohl  ich übers Internett schon 10 Porzent angezahlt hatte. War bei ihnen aber niegendwo verzeichnet. Typisch für diese kleinen Hostels...Erst recht wenn es Rick´n Roll heißt und der Besitzer ein amerikanischer Taucher ist.  Wie bekamen es dann aber doch geregelt und ich zog in mein Zimmer. Das war gar nicht sooo schlecht. Hier machte ich Bekanntschaft mit Vanesse. Einer Französin, die auf dem Weg nach Australien war um dort wieder mit ihrem australischen Freund zusammen zu sein.

Wir gingen zusammen zum Strand

zum Essen

und zur Massage.

Wir probierten auch mal diese Tuck Tucks mit Musik aus und trafen einen jungen Typen aus Malaysia der in Thailand seinen Lebensunterhalt verdiente. Als ich ihn das erste mal traf, da fragte er ob ich "rauche". Ich natürlich wieder in meiner "Blümchen-im-Herzen" Naivität dachte an Zigaretten.  Was selbstverständlich nicht gemeint war. Das bekam ich auch gleich mit. Soooo peinlich war es dann auch gar nicht, weil ich ja wirklich weder das eine noch das andere "rauchte".

Wood unser Freund brachte uns auch zu einem typischen thailändischen Buffet. Das war eher wie ein Fondue. Man konnte sich verschiedene Gemüse und Fleischsorten von einem Buffet holen und die dann in einem Topf, der auf dem Tisch stand, entweder kochen oder braten. Sah etwas so aus wie bei der Polizei in Vietnam.

So viel neues gelernt von Wood 😉

Vanessa machte ihren Tauchschein bei Ricky und ich wollte eigentlich nur relaxen bevor es nach Afrika ging. Trotzdem buchte ich einen Tauchausflug über Ricky aber bei einer anderen Tauchschule.

Ich hatte dabei drei Tauchgänge. Beim ersten war eine furchtbare Ströhmung. Eigentlich wollten wir um den Felsen herum tauchen, gegen die Ströhmung, und dann hinter dem Felsen mit der Sröhmung zurück zum Boot. Das funktionierte aber nicht, weil wir nicht gegen die starke Ströhmung ankamen. Also drehten wir um und tauchten mit der Ströhmung und liesen uns vom Boot wieder aufsammeln. Der zweite Tauchgang war an einem Schiffswrank und eigentlich richtig schön. Aber der Hammer war der dritte und letzte Tauchgang. Wir sahen DREI Leopardenhaie. Richtig, richtig, nah. Die standen ganz still in der Ströhmung und liesen sich von uns Tauchern gar nicht stören. Wow endlich hatte ich doch meine Leopardenhaie doch noch gesehen!! Und worauf ich auch noch stolz war. Trotz 10 liter Tank bin ich jedes mal mit fast noch 100 bar aus dem Wasser. Ich glaub ich werd langsam ein Fisch...

Ricky ist ja auch ein wirklich netter. Am Abend gibt er uns Mädels immer fleisig Drinks aus. Wodka Tonik. Schmeckt gar nicht so schlecht. Ich hab schon ein ganz schlechtes Gewissen,weil ich seine Drinks um sonst trinke und dann gehen wir noch zum feiern wo anders hin. Andererseits hat uns Ricky auch selber schon zu 6 auf seinem Roller mit Anhänger zum Essen und in eine Bar gefahren. Also scheint es ihm gar nicht so viel auszumachen, dass wir wo anders trinken.

Ricky hat einen Vogel. Also nicht nur den sprichwörtlichen. Obwohl den hat er auch. Erzählt uns die Storry von seinem Motorradunfall bei dem ers ein "beses Stück" verloren hat. Doch zum Glück gibt es ihn Thailand die "Penisbank". Dort werden alle amputierten Teile der Ladyboys aufbewahrt für den Fall, dass ein Mann mal einen "Neuen" braucht. Soooo ein Gschmarr!!! Aber sein echter Vogel war richtig süß. Hat alles angeknabbert was nicht aus seiner Reichweite entfernt wurde und lies sich total gerne streicheln.

Vanessa und ich machten auch einen Ausflug zum Big Buddha. So zusagen ein Wahrzeichen von Phuket. Der riesige Buddha thront auf einem Berg über der Halbinsel und es wird daran immer noch fleisig gebaut.

Wir mieteten uns ein Taxi dort hinauf und liefen dann das letzte Stück. Man konnte sich dort auch eine Marmorplatte kaufen als eine Art Spende und etwas darauf schreiben. Die Platte wurde dann in den Buddha eingearbeitet. Vanessa und ich teilten uns eine Platte. Ich dachte wirklich scharf nach, was ich darauf schreiben könnte während Vanessa sich kurz fasste.

Nach dem Big Buddha fuhren wir noch zu einem nahegelegenen Tempel. Für mich war es ja nur ein weiterer unter sooo vielen die ich beretis gesehen hatte, aber für Vanessa war es der erste Tempel.

Phuket und das Inselhüpfen war noch mal eine schöne und relaxte Zeit bevor es weiter geht nach Afrika. Leider musste ich hier auch good bye sagen zu zwei sehr treuen Begleitern bisher auf meiner Reise