19Februar
2013

Hanoi - Danang - Hoi An

Am frühen Morgen flogen wir von Hanoi nach Danang. Dort wurden wir von unserem neuen Führer in Empfang genommen. Leider ging auch der Koffer einer Mitreisenden verloren oder kam zumindest nicht mit uns an.

Vom Flughafen ging es gleich los zur Besichtigung des Cham-Museums. Die Cham waren ein Volksstamm der von Indonesien aus nach Vietnam eingewandert war und etwa im 10. Jahrhundert das Champa Reich begründete. Die Tempelstätten der Cham die hinduistisch geprägt waren sind angeblich die Mutter der Stätten von Agkor Wat.

Nach dem Museumsbesuch fuhren wir weiter nach Hoi An. Auf der Strecke wurden die Marmorberge besucht. Allerdings bin ich nicht mit hoch gekraxelt. Das waren Millionen Stufen und musste passen. Zusammen mit den älteren Ossis blieb ich am Fuß des Berges. Sie hatte eine künstliche Hüfte und er einen Herzschrittmacher.  Wir wurden vom Busfahrer zu einer Marmormanufaktur mit Verkaufsabteilung gefahren wo es angeblich Kaffee geben sollte. Wir wurden jedoch erstmal durch die Verkaufsräume geführt wo es von riesigen Marmorstatuen und Gartenmöbeln aus Marmor bis zu Schmuck aus Marmor.  Wir konnten dann aber deutlich machen, dass wir nur einen Kaffee wollten. Der war dann auch ganz OK. Der Marmor aus dem die Figuren zum Verkauf sind ist übrigens Importierter Marmor und nicht aus den Bergen. Die Vietnamesen sind ja auch nicht doof. Würden sie ihren eigenen Marmor nehmen wäre ja von den Bergen nix mehr übrig.

Als der Rest der Gruppe wieder vom Berg hinunter kam fuhren wir weiter nach Hoi An. Das Hotel da war super schön. Riesige Räume und ein toller Pool.

Nachdem wir uns etwas erholt hatten besuchten wir am Abend die Altstadt von Hoi An die in einen chinesischen und einen japanischen Teil aufgeteilt ist. Getrennt sind die Stadtteile durch einen Fluss über den eine schöne japanische Brücke führt.

Nach dem schönen Stadtrundgang aßen wir in einem recht netten und leckeren Restaurant.