29Sept
2012

Ankunft in der Gastfamilie

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Endlich in Cains angekommen, musste ich dann erst mal auf Klo 😉 und dann zum Gepaeck abholen. Am Gepaeckband wartete dann schon Jenny die Gastmutter. Weil ich noch mal kurz auf Klo war, dachte sie schon wir haetten uns verpasst. Deshalb war sie ganz gluecklich mich zu sehen. Ich war natuerlich auch total froh. Gerade weil mich am Donnerstag bevor wir zum Flughafen gefahren sind, die Sprachreisenagentur nochmla angerufen hat und gesagt hat, dass meine Flugnummer nicht mit der Ankunftsurzeit uebereinstimmt. Jetzt hatte die Abholung doch super geklappt!!

Jenny begruesste mich gleich mit einer herzlichen Umarmung. Schnell war auch mein Koffer auf dem Gepaeckband gefunden  und wir konnten los gehen. Nach den ersten paar gewechselten Saetzen war Jenny schon ganz gebeistert von meinem Englisch. OK, das hat nicht vie zu sagen, da sie ansosnten hauptsaechlich Gastschueler aus Japan oder Korea hat. Die sprechen bei ihrer Ankunft kein bisschen Englisch. Zu erst fuhren wir zu ihrem Sohn, der in Yorkis Knob wohnt. Einen Strand von Cairns. Michael ist sehr nett und etwas juenger als ich. Dann sind wir gleich an den Strand gegangen und ich hab meine Fuesse das erste mal in's Australische Meer gehalten 🙂

Ich war so muede von der ganzen Reise, dass ich, als wir bei Jenny angekommen sind gar nichts essen wollte. Ich bin erst mal direkt in mein Zimmer und hab drei Stunden geschlafen. Endlich in liegender Possition nach der ganzen Sitzerei im Flughafen und Flugzeug.  Jenny und ihr Mann Kevin (der zur Zeit in Melbourn ist bei seiner Mutter) wohnen in einem Appartment Komplex. Es ist eine sehr kleine Wohnung, aber ich habe ein schoenes Zimmer und vom Balkon aus hat man einen direkten Zugang zum Pool.

Am Samstag hab ich dann gar nicht mehr viel gemacht. Ausgeruht. Ein bisschen Abendessen und dann schon wieder schlafen gegangen.

Am Sonntag nach dem Fruehstueck waren haben wir dann erst mal eine kurze Tour durch die Stadt gemacht. Jenny hat mir die Bushaltestelle gezeigt, wo ich einsteigen muss und die Innenstadt, die Schule und ein Einkaufszentrum in dem man guenstiger shoppen kann als in der Innenstadt. Am Abend ist Jenny dann in die Kirche gegangen und ich war an der Esplanade. Die Espalnade ist die Strandpromenade. Dort ist ein grosser Pool in dem jeder umsonst schwimmen kann. Ausserdem kann man ewig dort spazieren gehen. Die Australier sind ein sehr gesundheitsbewusstes Voelkchen. Die haben an der Promenade so eine Art Trimm-dich-Pfad und es finden verschiedenen Kurse statt an denen man ohne zu bezahlen teilnehmen kann. Z. B. ZUMBA Kurse, Gymnastik oder Thai-Boxen! Wirklich cool. Obwohl ich nicht weiss, ob das in der Hitze ueberhaupt geht. Hier hat es eigentlich jeden Tag 30 Grad und Sonnenschein!!

... Fortsetzung folgt