26März
2013

Abenteuer mit den Löwen Teil II

Die Nacht in der Lodge war sehr angenehm. Endlich nicht mehr mit dichen Socken und Jogginghose im Schlafsack auf dem harten Boden liegen. Welche Wohltat für meine armen Knochen. Ich musste auch noch nicht so früh aufstehen, da ich nicht beim Löwenspaziergang um 6.30 Uhr dabei war. Ich schlief also erst mal aus. Macht mir einen Kaffe und Cornflakes und machte es mir auf der Terasse unserer Lodge gemütlich. Das war endlich mal wieder richtiges Urlaubsfeeling. Nur eine aufdringliche Katze wollte ständig an meine Cornflakes!! Später bin ich mit Ines, Silke und Jarka einen leckeren Milchshake trinken gegangen.  Um 12.00 Uhr ging es zum Löwenfüttern. Die großen Löwen bekamen ihr Mittagessen.

http://youtu.be/nB6RqDi2q6U

Schon ganz schön Respekteinflösend, wenn die Tiere auf einen zugestürmt kommen. Wir hatten ja alle unsere Fotoapparate durch die Zaunlöcher gehalten um ein gutes Bild zu bekommen. Aber jeder ist zurückgezuckt, als die Löwen angeschossen kamen. Ein paar Kuhfetzten sind sogar durch den Zaun gegangen und haben Samuel aus unserer Gruppe erwischt. Der hatte dann Kuh an sich hängen.

Kaulos unser Führer erklärte uns, dass durch diese Aktion herausgefunden werden soll, wer in der Gruppe der Stärkste ist. Na ich wette es ist der, der am ende schaufend auf der Kuh liegt (s. Video).

Nach dem Mittagessen gingen Silke, Ines, Jarka und ich noch mal einen Kaffeetrinken. Mensch ist das schöööön!!

Um 14.30 Uhr war mein Termin mit den "kleinen" Löwen. Ich war total aufgeregt. Es war ein unglaubliches Erlebnis!! So nah an den gefährlichen Raubkatzen.  Zusammen mit Dan und zwei weiteren Tierpflegern ging ich in den abgezäunten Bereich. Dort waren die zwei Löwengeschwister Darla und ihr Bruder (den Namen konnte ich mir nicht merken). Darla lies sich streicheln. Ihr Bruder wollte mich fressen.  Darla legte sich brav zu Dan und lies sich ablenken mit Spielsachen, währender der Bruderlöwe versuchte von hinten angeprischt zu kommen. Die Aufgabe des einen Tierpflegers war es den Kerl auf Abstand zu halten. Und der dritte Pfleger machte Fotos von mir und der Löwin. Wenn es gefährlich wurde, musste ich ganz schnell aufstehen, hinter einen der Plfeger gegen und meinen Stock festhalten. Das passierte einige Male, Ich sah anscheinend sehr lecker aus.

Trotzdem war es ein tolles und einmaliges Erlebnis. Herzklopfen inklusive.

And diesem Abend trafen wir uns bei Andi und Joanell zum Weintrinken. Die hatten sich nämlich das Honeymoonbungalow geben lassen.